Besonderheiten Rummelsburger Bucht / Stralauer Halbinsel

Lärm über Lärm

Das Gebiet um die Rummelsburger Bucht/Stralauer Halbinsel ist enorm lärmgeplagt. Gefeiert wird dort zu Wasser und zu Land: Clubs, Veranstaltungen im Treptower Park, ab voraussichtlich 2026 auch im wiederöffnenden Spreepark, feiernde Gruppen am Ufer, Hausboote, Eventschiffe, Partyflöße, eine hohe Dichte an motorisierten Wasserrasern. Bei Veranstaltungen wird das Ganze durch erhöhtes Verkehrsaufkommen an- und abreisender Besucher zusätzlich verstärkt.

„Stralau gegen Lärm“

2012 schlossen sich Anwohner zusammen, um sich mit Protestschreiben, Beschwerden, Anzeigen, Klagen und sogar Mediationsgesprächen (auf eigene Kosten) zu wehren und auf eine Eindämmung hinzuwirken. Die Initiative „Stralau gegen Lärm“ wurde gegründet – mit engagierten Mitgliedern, einer informativen Website und weiterem großen Engagement. Doch die behördliche Untätigkeit gegenüber den krankmachenden Zuständen blieb maßgebend. Der Erfolg der engagierten Anwohner war nur vorübergehend, die Situation im Bereich Rummelsburger Bucht/Stralauer Halbinsel ist heute wieder unzumutbar. Durch den Spreepark wird sie noch weiter verschärft werden.

Sie wohnen im Bereich Rummelburger Bucht/Stralauer Halbinsel oder treiben dort Wassersport und sind geplagt von Lärm und Rücksichtslosigkeit? Dann werden Sie aktiv. Die Begleitumstände dafür sind günstiger geworden, Lärmbelastung wird zunehmend kritischer bewertet. Helfen Sie mit, den Druck zu verstärken.

„Stralau gegen Lärm“ ist seit kurzem wieder aktiv und würde sich über Ihre Unterstützung freuen: kontakt@stralau-gegen-laerm.de